26.09.2025

Nachhaltiger Erfolg

Foto: Bon Bon/Christin Wetzel Fotografie

Was 2020 als schnelle Hilfe für die Gastronomie in der Corona-Krise begann, ist heute eine nachhaltige Erfolgsgeschichte: Das Hamburger Start-up Bon Bon hat sich von der Initiative PayNowEatLater zu einem bekannten Anbieter von Restaurant-Gutscheinen in Deutschland entwickelt. Für sein besonderes Engagement für die Welthungerhilfe wurde Bon Bon von der Organisation nominiert und von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Bürgerfest nach Berlin eingeladen.

Von der Rettungsaktion zum bundesweiten Erfolg

Mit PayNowEatLater starteten die Gründer Malte Steiert, Patrick Kosmala und David Bernhard eine Gutscheinaktion, die Restaurants in der Krise Liquidität verschaffte. Aus diesem Engagement entwickelte sich eine enge Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe.

Für diesen Einsatz wurde das Start-up von der Welthungerhilfe nominiert und auf Einladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zum Bürgerfest Mitte September in Berlin eingeladen. Dort konnte das Team den Bundespräsidenten persönlich treffen und gemeinsam mit Marlehn Thieme, Präsidentin der Welthungerhilfe, den Austausch suchen.

Bon Bon ist inzwischen deutschlandweit erhältlich – unter anderem auch im Einzelhandel bei Edeka, Budni und Marktkauf. Damit erreichen die Gutscheine ein breites Publikum und verbinden Kulinarik mit sozialem Mehrwert: Mit jedem gekauften reicht Bon Bon 0,70 Euro an die Welthungerhilfe weiter, um Schulmahlzeiten in Malawi und Burundi zu ermöglichen. Auf diese Weise wird jeder Gutschein zu einem Beitrag für Genuss, Wertschätzung und gesellschaftliches Engagement.

Über 400.000 Mahlzeiten für Kinder

Auch heute bleibt die Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe ein zentraler Bestandteil von Bon Bon. Bislang konnte das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits über 400.000 Schulmahlzeiten in Burundi und Malawi finanzieren. Für die Gründer ist dies ein Herzensprojekt: "Wir möchten nicht nur kulinarische Erlebnisse verschenken, sondern auch einen Beitrag gegen Hunger und Armut leisten", so David Bernhard, Co-Founder und CEO von Bon Bon.

Bundesweit gefragte Geschenkgutscheine

Mittlerweile gehört der Bon Bon Restaurant-Gutschein nach Angaben des Unternehmens zu den gefragtesten Geschenkideen bundesweit. Unternehmen nutzen ihn für Mitarbeitergeschenke, Privatpersonen für Freunde und Familie – mit der Botschaft: Wertschätzung zeigen und Zeit gemeinsam genießen.

Ambitionierte Zukunftspläne

Die drei Gründer haben ambitionierte Pläne für die kommenden Jahre:

  • Internationale Expansion: Bereits in den nächsten ein bis zwei Jahren wird Bon Bon in weiteren europäischen Märkten an den Start gehen – erste Pilotprojekte laufen bereits.
  • Ausbau des Partnernetzwerks: Ziel ist es, nicht nur in Deutschland, sondern europaweit eine wachsende Zahl an Restaurants, Cafés und Bars als Partner zu gewinnen.
  • Gesellschaftliches Engagement skalieren: Die Zusammenarbeit mit der Welthungerhilfe soll intensiviert werden – mit der Vision, bis 2030 mehrere Millionen Schulmahlzeiten zu finanzieren.
  • Produktinnovation: Mit digitalen Features wie personalisierten Gutscheinen und neuen Themenprodukten will Bon Bon seine Position als führende Marke für kulinarische Geschenke weiter ausbauen.

Zitat der Gründer:
"Unsere Geschichte zeigt, dass aus einer spontanen Hilfsaktion in der Krise etwas Nachhaltiges entstehen kann. Heute verbinden wir Gastronomie, Unternehmen und Menschen – mit Freude, Gemeinschaft und sozialem Impact."

Weitere Informationen

Bon Bon ging aus der Initiative PayNowEatLater hervor, die 2020 ins Leben gerufen wurde, um die deutsche Gastronomie durch Gutscheine zu unterstützen. Unter dem neuen Namen arbeitet Bon Bon heute mit über 10.000 Restaurants, Cafés und Bars zusammen. Dabei stehen faire Konditionen für die Gastronomen im Vordergrund.

Weitere Informationen finden Sie unter:

www.bon-bon.de