Neustart mit Blick nach vorne

Neuaufstellung mit klarem Ziel

"Wir haben damit unser Ziel erreicht, den Restaurantbetrieb im Insolvenzverfahren wieder auf eine stabile Basis zu stellen. Damit bleiben auch die Arbeitsplätze für 40 Mitarbeiter erhalten", bilanziert der vom Amtsgericht München für die insolvente Vorgänger-Betriebsgesellschaft Marthabräu Restaurant GmbH bestellte Insolvenzverwalter, Rechtsanwalt Dr. jur. Philip Heinke von der Kanzlei Jaffé Rechtsanwälte Insolvenzverwalter.

"Das Marthabräu ist für viele weit mehr als nur ein Wirtshaus – es ist ein Stück Heimat. Diese Verantwortung tragen wir mit Liebe, Struktur und dem Mut zur Erneuerung", sagt Nadin Fischer. Beide nani-Geschäftsführerinnen kennen das Marthabräu in- und auswendig: als langjährige Prokuristinnen, fest verwurzelt in Bruck, und mit einem starken Bezug zur Geschichte und den Menschen vor Ort.

"Jetzt gestalten wir die Zukunft des Betriebes – nicht allein, sondern gemeinsam mit unseren Familien, unserem engagierten Team und den Betrieben Martha Pizzarei, Parkcafé und Bottles'n'Burgers, die ebenfalls in Familienhand bleiben", ergänzt Anja Schmölz.

Ihr Ziel ist klar: Sie stellen den Betrieb neu auf – wirtschaftlich solide, gastfreundlich, modern und dennoch tief verwurzelt in der Tradition. Das Marthabräu soll ein Ort bleiben, an dem sich alle willkommen fühlen – ob beim Stammtisch, beim Karteln, beim Genießen oder ausgelassenen Feiern. Ein echtes Wohnzimmer für Fürstenfeldbruck.

Mit Herz, Verstand und Weitblick

Anja Schmölz und Nadin Fischer wollen zeigen, was moderne, weibliche Führung ausmacht: Empathie, Entscheidungsfreude, Innovationskraft – und ein feines Gespür für Teamgeist, Nachhaltigkeit und gemeinsames Wachstum. Damit treten sie bewusst in die Fußstapfen von Julie Mayr, die das Marthabräu und die Festhalle vor über 100 Jahren mit Mut und Weitblick geprägt hat. Passend dazu wird dieses Jahr das 100-jährige Bestehen der Marthabräu Festhalle gefeiert – ein architektonisches Juwel mit dem beeindruckenden, selbsttragenden Zollinger Dach, entworfen vom renommierten Architekten Adolf Voll.

Der Neustart wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne die wertvolle Unterstützung der langjährigen Partner und Wegbegleiter, wie der Stadt Fürstenfeldbruck, der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg, der Volksbank Raiffeisenbank Fürstenfeldbruck sowie zahlreicher Lieferanten: "Sie alle standen uns mit Vertrauen und Rückhalt zur Seite – gerade in Zeiten, die viel Mut und Durchhaltevermögen erforderten", so Nadin Fischer.

Ein besonderer Dank gilt vor allem aber auch dem Team, welches mit Leidenschaft, Loyalität und unermüdlichem Einsatz das Marthabräu durch herausfordernde Zeiten getragen hat. Und natürlich auch den Gästen: "Der Zuspruch und die Treue unserer Gäste haben uns gezeigt: Es lohnt sich, für diesen besonderen Ort zu kämpfen. Wir nehmen das Wertvolle mit, lassen Altlasten hinter uns und schaffen Platz für neue Ideen, besondere Erlebnisse und ein Marthabräu, dass auch künftig Herz und Heimat bleibt", ergänzt Anja Schmölz. Mit diesem Neustart sichern die neuen Wirtinnen rund 40 Arbeitsplätze in der Region – und erhalten einen Ort, der für Gemeinschaft, Gastfreundschaft und Zusammenhalt steht – ganz im Sinne von Julie Mayr.

Neben der großen 100-Jahr-Feier der Festhalle sind viele neue Veranstaltungen geplant. Das Marthabräu Wirtshaus bleibt ein Treffpunkt für Genießer des bayerischen Lebensgefühls und alle, die das Authentische lieben – mit ausgezeichneter bayerischer Küche, echter Gastfreundschaft und einer lebendigen, zukunftsfähigen Gastronomie. Gestaltet von zwei starken Unternehmerinnen, getragen von Familien, gestaltet mit Herz, Verstand und Weitblick.

Weitere Informationen

marthabraeu.de

nani-gastro.de